Folienbeschriftung

Folienbeschriftung

 

Folienbeschriftungen finden sich in verschiedenen Bereichen wieder. So werden beispielsweise Schaufenster oder Fahrzeuge mit Folien beschriftet und können somit individuell gestaltet und gleichzeitig auf recht kostengünstige Art und Weise zu unverkennbaren Werbeträgern werden.

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die Vorteile

Genau gibt es Folienbeschriftungen jedoch auch in kleineren Formaten und in diesem Fall werden beschriftete Folien, Aufkleber und Etiketten auf Gegenstände aufgeklebt, um sie zu kennzeichnen oder dekorativ zu gestalten. Eine Folienbeschriftung bietet dabei einige Vorteile. So kann eine Folienbeschriftung an den unterschiedlichsten Oberflächen angebracht werden, denn für nahezu jede Oberfläche gibt es auch geeignete Folien.

Zudem kann die Folienbeschriftung recht einfach angebracht, aber jederzeit auch wieder entfernt werden. Die meisten Folien hinterlassen keine Rückstände und beschädigen die Oberflächen nicht. Zudem ist es natürlich deutlich einfacher, eine Folie abzulösen, als beispielsweise eine Lackierung zu entfernen.

Bei einer vorgefertigten Folienbeschriftung handelt es sich üblicherweise um eine Art Aufkleber. Je nach Ausführung ist die Schrift dabei entweder auf einer transparenten Folie aufgebracht oder die Folie ist zugeschnitten, so dass die Folienbeschriftung die Konturen des Schriftzuges aufweist.

Bei großflächigen Beschriftungen kann sich es auch um mehrere Aufkleber handeln, die dann erst auf der Oberfläche zu einem Schriftzug zusammengesetzt werden.

 

Anleitung zum Aufbringen der Folienbeschriftung

 

Das Anbringen einer Folienbeschriftung erfolgt meist mit dem sogenannten Trockenklebeverfahren, allerdings sind hierbei die Anleitungen und Hinweise des Herstellers maßgeblich.

Das Aufbringen einer Folienbeschriftung mit dem Trockenklebeverfahren beginnt mit einer gründlichen Reinigung der Oberfläche, die beklebt werden soll. Die Oberfläche darf keine Schmutz-, Staub- oder Fettrückstände aufweisen und muss trocken sein. Die Folienbeschriftung wird anschließend positioniert und mit Klebestreifen gegen ein Verrutschen gesichert.

Dann wird das Trägermaterial auf der Klebeseite der Folie Stück für Stück abgezogen und die Folie wird angedrückt. Dazu wird üblicherweise ein Rakel aus Kunststoff oder Filz verwendet. Wer kein Rakel hat, kann als Alternative jedoch auch ein Lineal, eine Scheckkarte oder ein Stück Holz verwenden.

Glattgestrichen werden die Folien immer von der Mitte aus zu den Rändern hin. Auf diese Weise werden Falten und Luftblasen, die sich zwischen der Folie und der Oberfläche befinden, nämlich nach außen gedrückt und die Folie liegt glatt auf. Zum Schluss wird die Schutzschicht vorsichtig abgezogen.

Dazu wird die Schicht an einer Ecke abgelöst und in einem flachen Winkel langsam entfernt. Wichtig dabei ist, die Schutzschicht tatsächlich in einem flachen Winkel abzulösen, denn wenn der Kleber noch nicht vollständig haftet, könnte die Folienbeschriftung stellenweise ebenfalls wieder abgehoben werden.

Luftblasen

Es kann es passieren, dass unter der Folienbeschriftung Luftblasen verbleiben. Kleine Luftblasen müssen nicht weiter ausgestrichen werden, denn diese verschwinden von selbst, sobald die Klebeschicht ausgehärtet ist. Größere Luftblasen werden entweder mit einer Nadel aufgestochen oder mit einem Skalpell eingeschnitten. An diesen Stellen wird die Folienbeschriftung dann noch einmal angedrückt und glattgestrichen.

 

Weiterführende Anleitungen, Folien und Tipps:

  • Folien-Aufkleber
  • Folien-Etiketten
  • Folienbeschichtung
  • Lackfolien
  • Magnetfolien
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    Thema: Folienbeschriftung

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