Anleitung für moderne Blumen zum Aufhängen aus Windradfolie
Zur warmen Jahreszeit gehören Blumen unbedingt dazu. Doch echte Blumen verblühen oder verwelken irgendwann. Bei den Blumen, die wir in dieser Anleitung zeigen, ist das anders. Weil sie aus Windradfolie bestehen, sind sie zeitlos. Anders als Blumen aus Papier können sie außerdem nicht nur in der Wohnung, sondern auch im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse dekoriert werden.
Die Herstellung ist sehr einfach und viel mehr als Windradfolie und einen starken Kleber braucht es nicht. Damit ist die Deko auch preislich absolut im Rahmen.
Wer die Blumen in verschiedenen Größen und unterschiedlichen Farben bastelt und die Blätter mal rund und mal spitz formt, kann sich gleich ein ganzes Blumenmeer zaubern. Also, legen wir los!
Inhalt
Die Materialien für die Blumen
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Windradfolie in einer oder mehreren Farben
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Garn oder dünne Schnur
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Alleskleber
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Bleistift, Lineal und Schere oder Cuttermesser
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Wäscheklammern oder Büroklammern zum Fixieren
Die Anleitung für moderne Blumen aus Windradfolie
Die Blumen können in verschiedenen Größen gebastelt werden. Dazu einfach die Länge und die Breite der Streifen ändern. Auch die Anzahl der Streifen lässt sich variieren, wenn die Blumen mehr oder weniger Blütenblätter haben sollen.
Unsere Anleitung versteht sich deshalb als eine Grundanleitung, die nach Lust und Laune abgewandelt werden kann. Aber fangen wir erst einmal an.
Streifen aus Folie zuschneiden
Für eine Blume werden zehn Streifen benötigt, die jeweils 21 Zentimeter lang und vier Zentimeter breit sind. Wer ein Schneidebrett hat, das sich neben Papier auch für Folie eignet, kann dieses natürlich verwenden.
Ansonsten die Streifen abmessen und mit der Schere oder einem Cuttermesser zuschneiden. Wichtig ist nur, dass die Streifen gleichmäßig werden und saubere, gerade Schnittkanten haben.
Ob eine Blume einfarbig gebastelt wird oder Streifen in verschiedenen Farben miteinander kombiniert werden, bleibt natürlich dem eigenen Geschmack überlassen.
Die Folienstreifen falzen und schließen
Jetzt den ersten Folienstreifen nehmen, hochkant vor sich hinlegen und die schmale Kante einen Zentimeter breit nach oben knicken. Dann das umgeklappte Folienstück gut fest drücken, denn es dient gleich als Klebelasche.
Jetzt reichlich Klebstoff auf die Klebelasche auftragen. Anschließend das andere Ende des Folienstreifens zu sich holen, gerade an der Falzlinie anlegen und die Klebelasche darüber kleben. Die Klebestelle mit einer Wäscheklammer oder einer Büroklammer fixieren, bis der Kleber trocken ist.
Tipp:
Wer nicht mit flüssigem Klebstoff arbeiten möchte, kann auch doppelseitiges Klebeband verwenden. Es sollte aber stark genug sein, damit es die Folie sicher zusammenhält.
Wie den ersten Folienstreifen auch die übrigen Streifen zu Blütenblättern verarbeiten. Dabei darauf achten, dass die Folie hinten an der Biegung keinen Knick bekommt, damit die runde Blattform erhalten bleibt.
Es sei denn, die Blume soll spitze Blütenblätter bekommen. Dann können die Folienstreifen einmal komplett flachgedrückt werden.
Die Blütenblätter zusammenkleben
Wenn der Klebstoff trocken ist, werden die einzelnen Blütenblätter zur Blume verbunden. Dazu einen Folienstreifen nehmen, die Klebelasche satt mit Klebstoff bestreichen und einen weiteren Folienstreifen auflegen.
Vorne, also an der verklebten Stelle, sollten die Folienstreifen möglichst bündig aufeinanderliegen. Dann den nächsten Folienstreifen nehmen und wieder an der Klebelasche zusammenkleben.
Ratsam ist, aus den Blütenblättern zunächst mehrere Stapel anzufertigen und die Stapel zwischendurch zu fixieren, bis der Kleber angezogen hat. Danach können dann alle Folienstreifen zu einem Stapel zusammengesetzt werden.
Die Blume fertigstellen
Damit die Blume aufgehängt werden kann, ein ausreichend langes Stück Garn oder Schnur abschneiden. Dann die oberste Klebelasche des Stapels mit Kleber bestreichen und das Garn in den Kleber legen. Dabei sollte das Garn nur innerhalb der Klebelasche mit Kleber benetzt sein und ansonsten frei hängen.
Nun auf die Klebelasche auf der anderen Seite ebenfalls etwas Kleber geben. Anschließend den Stapel auffächern und die beiden gegenüberliegenden Blütenblätter zusammendrücken.
Die Klebestelle am besten von beiden Seiten wieder mit Wäscheklammern oder Büroklammern fixieren, bis der Kleber komplett trocken ist. Damit ist die moderne Blume fertig und kann aufgehängt werden.
Tipp:
Soll die Blume zum Beispiel an der Wand hängen, kann die Schnur auch weggelassen werden. Denn in diesem Fall kann die Blume einfach mit dem kleinen Loch in der Mitte über einen Nagel gesteckt werden.
Hübsch sieht auch aus, wenn kleine Blumen frei auf dem Tisch oder im Regal stehen und größere Blumen auf dem Boden arrangiert werden.
Und falls der Klebstoff einfach nicht richtig halten will, können auf der Rückseite der Blume kleine Büroklammern eingeschoben werden, die die Klebestellen zusammenhalten.
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