Werbefolien
Werbefolien sind sehr beliebt, um Schaufenster, Schilder oder Fahrzeuge zu beschriften und sie auf diese Weise zu Werbeträgern zu machen. Als Werbefolien werden Hochleistungsfolien verwendet, die mit einer selbstklebenden Fläche ausgestattet sind.
In aller Regel sind die Folien lichtecht sowie UV- und waschstraßenbeständig, was sie recht pflegeleicht und gleichzeitig lange haltbar macht. Durch die Klebebesichtung können die Folien, Aufkleber und Etiketten auf nahezu allen glatten Untergründen verklebt werden, auf Metall, Glas und Kunststoff somit genauso wie auf Holz und anderen Flächen. Werbefolien werden in zwei Varianten angeboten.
Die etwas kostengünstigere Variante sind bedruckte Folien, die als rechteckige Bogen ausgeliefert werden. Solche Folien haben in aller Regel einen weißen oder transparenten Hintergrund und oft bleibt der unbedruckte Rand sichtbar.
Schriftzüge und Grafiken
Die andere Variante sind Werbefolien, die entsprechend der Konturen der Schriftzüge oder Grafiken zugeschnitten sind. Dadurch werden tatsächlich nur die Schriften oder die Grafiken verklebt, ohne dass unbedruckte Ränder vorhanden sind. Wichtig für den Zuschnitt von Werbefolien ist aber, dass die Schriften oder Grafiken als Vektordateien vorliegen. Eine Grafik als Pixeldatei muss daher nachgezeichnet werden, um schneidbare Vektordaten zu erhalten. Vektoren sind mathematisch berechnete Objekte mit Pfaden, während bei Pixelbildern kleine Bildpunkte nebeneinander liegen.
Der Plotter, also die Maschine, die die Werbefolien zuschneidet, fährt die Pfade ab und schneidet die Folien entsprechend zu. Aus diesem Grund muss auch darauf geachtet werden, dass sich Pfade nicht überschneiden, denn an diesen Stellen würde der Plotter die Folien durchtrennen.
Auch Texte werden in Vektordateien umgewandelt, um sicherzustellen, dass die Schriften richtig und wie gewünscht dargestellt werden. Bei mehrfarbigen Beschriftungen und Logos werden die Werbefolien für jede Farbe einzeln zugeschnitten und anschließend als montagefertige Folien zusammengesetzt.
Anleitung zum Verkleben der Werbefolien
Die Anleitungen für das Verkleben der Werbefolien sehen meist das Trocken- oder das Nassklebeverfahren vor. Kleinere Folien werden meist trocken verklebt. Das bedeutet, das Trägermaterial wird abgezogen, die Folien werden auf die jeweilige Stelle gedrückt und mit einem Rakel glattgestrichen.
Die Schutzfolie kann danach meist direkt abgezogen werden. Größere Folien werden häufig nass verklebt. Die Vorgehensweise ist dabei ähnlich wie bei einer trockenen Verklebung, allerdings wird die Klebefläche zuvor leicht angefeuchtet.
Dadurch können die Folien besser positioniert und Luftblasen leichter herausgestrichen werden, weil der Kleber nicht sofort fest anhaftet. Bei einer nassen Verklebung wird die Schutzschicht jedoch meist erst abgezogen, wenn die Klebefläche getrocknet ist und der Kleber vollständig abgebunden hat.
Ein großer Vorteil von Werbefolien besteht darin, dass diese jederzeit wieder entfernt werden können. Dazu werden die Folien mithilfe eines Föhns erwärmt und können dann abgezogen werden. Mögliche Kleberückstände lassen sich mit einem Silikonentferner beseitigen.
Weiterführende Anleitungen, Folien und Tipps:
Werbeformen, Promotion-Tipps und Anleitungen auf www.firmenwerbung-vermarktung.de
Thema: Werbefolien
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Ich fände Preisangaben und -vergleiche sehr interessant. Einfach um mal eine Vorstellung davon zu bekommen, mit welchen Kosten zu rechnen ist, um beispielsweise ein Schaufenster gestalten zu lassen.