Tönungsfolien

Tönungsfolien

 

Tönungsfolien verleihen dem Fahrzeug nicht nur eine interessante und dekorative Optik, sondern haben daneben auch eine Reihe von praktischen und nützlichen Eigenschaften. Die Pluspunkte, die für Tönungsfolien sprechen, sind dabei die folgenden:

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•        Tönungsfolien verhindern, dass sich der Fahrzeuginnenraum übermäßig aufheizt. Dies sorgt für deutlich mehr Komfort, vor allem dann, wenn Kinder oder Haustiere in dem Fahrzeug transportiert werden.

•        Die Sonneneinstrahlung wird durch Tönungsfolien deutlich reduziert und neben dem UV-Schutz bieten Tönungsfolien einen Sichtschutz gegen unerwünschte Einblicke.

•        Tönungsfolien stabilisieren die Autoscheiben. Dadurch sinkt die Gefahr, dass die Scheiben bei einem Unfall zerbersten und die Insassen durch Glassplitter verletzt werden.

•        Tönungsfolien wirken einer übermäßigen Blendung entgegen. Gleichzeitig bewirken Tönungsfolien, dass die Sitzbezüge oder Kunststoffteile im Fahrzeuginnenraum deutlich weniger ausbleichen.

•        Nicht zuletzt spricht für Tönungsfolien, dass sie dem Fahrzeug eine sportliche und chice Note verleihen.

Tönungsfolien gibt es in unterschiedlichen Tönungen, sowohl in Schwarztönen als auch in Farbtönungen wie beispielsweise Grün, Blau oder Rot. Zudem gibt es Tönungsfolien, in die Motive eingearbeitet sind, wodurch sich eine noch etwas interessante Optik ergibt. Angeboten werden Tönungsfolien sowohl als Meterware in Rollenform als auch passgenau auf die Scheiben des jeweiligen Fahrzeugtyps zugeschnitten.

Wer die Tönungsfolien nicht von einem Fachmann anbringen lassen möchte, findet außerdem Pakete für die Selbstmontage, die neben den Folien dann meist Kunststoffrakel sowie Anleitungen enthalten.

 

Hier eine einfache Anleitung:

Grundsätzlich beginnt die Montage von Tönungsfolien dabei immer mit einer gründlichen Reinigung der Scheiben. Anschließend wird die Folie dann von außen auf die jeweilige Scheibe gelegt und in Form geschnitten. Danach wird die Folie an der Innenseite der Scheibe festgeklebt, wobei die Folie je nach Größe und Hersteller mit dem Heißluftföhn erwärmt und in Form gezogen und entweder trocken oder über einer dünnen Schicht aus Wasser und Spülmittel aufgezogen wird.

Bei einer Montage mit Wasser können sich dabei milchige Schlieren bilden, die allerdings automatisch verschwinden, sobald der Kleber ausgehärtet ist. Bis zur vollständigen Durchtrocknung des Klebers sollten dabei auch die Kurbel- oder die elektrischen Fensterheber und die Heckscheibenheizung nicht betätigt werden. 

Wichtig zu wissen ist außerdem, dass für Tönungsfolien gesetzliche Bestimmungen gelten, die unbedingt eingehalten werden müssen. So dürfen getönte Autoglasfolien erst ab der B-Säule montiert werden, also nur auf den hinteren Seitenscheiben und der Heckscheibe.

Außerdem muss ein Außenspiegel auf der Beifahrerseite vorhanden sein. Hinzu kommt, dass Tönungsfolien so montiert sein müssen, dass sie vor der Scheibenhalterung enden, also weder die Scheibenhalterung noch die Gummidichtung berühren.

Üblicherweise verfügen im Handel angebotene Tönungsfolien über eine sogenannte Allgemeine Bauartgenehmigung, kurz ABG. Dadurch müssen die Tönungsfolien nicht abgenommen und eingetragen werden, allerdings muss die ABG im Fahrzeug mitgeführt werden und der Typ sowie das Prüfzeichen der Tönungsfolien müssen dauerhaft an jeder montierten Folie abgelesen werden können.

 

Video-Beispiele zur Scheibentönung:

Weiterführende Anleitungen, Folien und Tipps:

  • Autoaufkleber
  • Autoglas-Folien
  • Autoklebefolien
  • Autolackfolien
  • Autoscheiben Folien
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    Thema: Tönungsfolien

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